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In einigen Länder gehört das Tragen einer Mundschutzmaske zum Alltag

Schüler mit Mundschutzmaske

In allen Bundesländern in Deutschland ist das Tragen einer Mundschutzmaske in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln mittlerweile Pflicht. Menschen, die auf der Straße oder in Supermärkten Mundschutzmasken tragen – bis vor einem Jahr war dies nur aus Asien am bekannt. Dieses Bild ist nur mittlerweile auch in Deutschland in Zeiten des Coronavirus bekannt.

Seit Ende April müssen Menschen eine Einweg Mundschutzmaske tragen, wenn man öffentliche Verkehrsmittel benutzen oder ein Geschäft betreten möchte. Wenn nicht sichergestellt werden kann, dass man den empfohlenen Mindestabstand von eineinhalb bis zwei Metern zur nächsten Person einhalten kann, sollte man immer Mundschutzmaske verwenden. Diese Verpflichtung gilt für alle Bundesländer, auch für Kinder über sechs Jahre (manchmal früher).

Mundschutzmasken selbst genäht

Das Tragen einer Mundschutzmaske oder eines anderen Stoffes vor Mund und Nase reicht aus, wenn man einkaufen geht oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchte.

Alle Menschen geben beim Husten, Niesen oder Sprechen kleine Wassertropfen oder Speichelspritzer ab. Es kann jedoch nicht davon ausgegangen werden, dass ein Stück Stoff an Mund und Nase einen Menschen bis zu einem gewissen Grad vor Infektionen wie dem neuen Coronavirus schützen kann.

In jedem Fall sollten man nicht nachlässig werden und andere Schutzmaßnahmen ignorieren, z. B. den angeratenen Abstand von anderthalb bis zwei Metern zu anderen Menschen einhalten oder die eigenen Hände gründlich waschen!

Beim Tragen und Anwenden der Mundschutzmaske oder von Schals und Tüchern sind einige Dinge zu beachten:

  • Die Einweg Mundschutzmaske wird beim Ausziehen mit den Händen berührt. Somit sollte man sich nach dem Abnehmen die Hände gründlich waschen.
  • Während des Tragens der Maske diese nicht korrigieren. Potenzielle Keime würden von den Händen im Gesicht verteilt werden.
  • Die Außenseiten der Mundschutzmaske mit Feuchtigkeitsspender FFP 2 sollte nicht mit dem Gesicht in Kontakt kommen. Andere Personen können mit den Tröpfchen kontaminiert werden. Schiebt man die Mundschutzmaske unter das Kinn, kann man sich selbst infizieren oder die eigenen Keime auf der Außenseite verteilen.

Unter den selbst hergestellten Materialien für Masken waren Geschirrtücher in einer Studie von 2013 untersucht worden und als besonders effektiv befunden worden. Letztendlich hängt die Schutzwirkung der aus diesem Material hergestellten Masken jedoch auch in hohem Maße von einer guten festen Passform der Mundschutzmaske mit Feuchtigkeitsspender FFP2 im Gesicht ab. Wichtig: Nur wiederverwendbare selbstgenähte Schutzmasken können bei mindestens 60 Grad gewaschen werden.

Chirurgische Masken

Zum Schutz anderer Menschen sorgen die Schutzmasken, die beispielsweise Ärzte im Operationssaal tragen. Tröpfchen und Viren werden zurückgehalten, die ein Mensch beim Husten, Niesen oder Sprechen abgegeben werden. Das Risiko wird verringert jemanden anzustecken.

Einen minimalen Schutz bietet diese dem Träger, denn ihm selbst treffen keine Tröpfchen oder Spritzer von anderen direkt an Mund und Nase und er sich aber auch selbst nicht an die entsprechenden Stellen fassen kann.

Je dichter die Mundschutzmaske am Gesicht anliegt, desto besser ist es. Es kann jedoch trotzdem zu einer Infektion mit dem Coronavirus kommen, da die Luft noch immer seitlich oder von oben oder unten eingesogen werden können. Es ist wissenschaftlich nicht ausreichend belegt laut dem Robert Koch-Institut, dass das Risiko der Menschen durch die Einweg Mundschutzmaske relevant verringert wird.

Der Mund- und Nasenschutz kann jedoch für Menschen mit dem neuen Coronavirus nützlich sein, um das Risiko einer Infektion anderer zu verringern. Zum Beispiel kann man den Kontakt mit anderen Familienmitgliedern oder wenn man zum Arzt geht, nicht vollständig vermeiden. In diesem Fall muss das genaue Verfahren jedoch ohnehin mit dem Arzt oder dem Gesundheitsamt besprochen werden.

Dieser Mundschutzmaske ist ein Einwegprodukt und wird nach Gebrauch entsorgt. Es gibt keine sichere Möglichkeit zum Reinigen oder Desinfizieren der Masken. Diese kann nur für einen gewissen Zeitraum schützen. Wenn die Mundschutzmaske beispielsweise nass oder kontaminiert ist, muss diese ersetzt werden.

FFP2 und FFP3 Masken

Beispielsweise tragen Krankenschwestern oder Ärzte bei der Behandlung infizierter Patienten diese Filterpartikelmasken wie die Mundschutzmaske mit Feuchtigkeitsspender FFP2. Sie können tatsächlich verhindern, dass der Träger infiziert wird. Sie umschließen Mund und Nase fest. Die Inhalation erfolgt über einen Filter, der größere Partikel wie virushaltige Tröpfchen aus der Luft entfernt. Daher ist das Atmen nicht so einfach. die Mundschutzmaske mit Feuchtigkeitsspender FFP2 können einen angemessenen Schutz gegen Tröpfchen bieten. So werden diese beispielsweise in Krankenhäusern verwendet, wenn man mit COVID-19-Patienten in Kontakt kommt. Im Vergleich zur die Mundschutzmaske mit Feuchtigkeitsspender FFP2 lässt die FFP3-Maske noch weniger Partikel durch. Diese Masken sind eigentlich Einwegprodukte.

Derzeit fehlen in Deutschland FFP2- und FFP3-Masken, aber es wird dringend benötigt (zum Beispiel in Krankenhäusern), um das Personal vor Infektionen zu schützen. Im Allgemeinen sind solche Masken derzeit nicht für den Kauf verfügbar. Aus Solidarität sollten diese auch nicht gekauft werden, wenn man es selbst nicht mit infektiösen Patienten zu tun hat.

FFP Masken mit Ventil

Diese enganliegenden Masken haben sehr selten ein kleiner Plastikkasten vorne. Dahinter befindet sich ein Ventil, mit dem der Träger leichter ausatmen kann und die eingeatmete Luft ohne Filterung in die Umgebung gelangen kann. Daher bieten diese Masken einen guten Schutz für den Träger, allerdings keinen Schutz für die Umwelt. Masken mit Ventilen sollten daher vollständig vermieden werden. Sie werden auch nur selten in Krankenhäusern eingesetzt. Das Tragen einer solchen Mundschutzmaske bei Krankheit ist besonders fahrlässig. Bakterien gelangen ohne Filterung in die Außenwelt und können weitere Infektionen verursachen.

Visier

Wenn viele Spritzer zu erwarten sind, sind Visiere eine persönliche Schutzausrüstung in Krankenhäusern. Weil dies verhindert, dass Sekrete oder Blut in das Gesicht, insbesondere in die Augen, gelangen. Gleichzeitig sieht man diese immer häufiger Menschen mit Masken in der Öffentlichkeit. Diese Visiere bestehen normalerweise aus transparentem, leichtem Kunststoff und ist mit einem Stirnband am Kopf befestigt. Viele können nach oben geklappt oder der Winkel kann verändert werden, sodass sie mehr oder weniger flach sind und eine Schutzhülle vor dem Gesicht bilden. Wichtig ist aber, dass sie keinen ausreichenden Schutz bieten können!

In fast allen Bundesländern (außer Hamburg und Hessen) reichen in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften diese Visiere nicht aus, und es müssen Masken getragen werden. Das Robert Koch-Institut betonte auch, dass diese Visiere kein Ersatz für Masken und Nasenmasken sind, da sie im Gegensatz zu Masken viel Platz an ihren Rändern haben. Hier können Tröpfchen und Viren ungehindert durchströmen und sich ausbreiten. Der tatsächliche Schutz von einem Visier wurde nicht untersucht.

Wenn man jedoch zusätzlich zur Mundschutzmaske ein Visier tragen möchte, bekommt man einen besseren Schutz, wenn man diese richtig verwendet. Dies bedeutet, dass keine Wassertropfen in die eigene Bindehaut gelangen können und es schwierig ist, sein Gesicht unbewusst mit dem Visier zu berühren.

Für Menschen, die aus medizinischen Gründen oder anderen körperlichen Einschränkungen keine Einweg Schutzmaske tragen können, kann auch ein Visier hilfreich sein. Einerseits bietet es den oben genannten minimalen Selbstschutz, andererseits sendet es ein Signal an andere: Ich werde versuchen, Sie zu schützen.

Einweg Mundschutzmasken Vorteile oder Nachteile?

Zurzeit sind Masken in aller Munde. Leider wird die Corona Problematik, einschließlich Masken, wahrscheinlich noch lange bestehen bleiben. Die sogenannten FFP-Masken werden normalerweise durch kleine Kunststofffilter gekennzeichnet. Aufgrund der Corona Problematik sind diese jedoch in Krankenhäusern Mangelware, obwohl sie dort dringend benötigt werden. Daher müssen sich der Großteil der Menschen wohl an die Masken gewöhnen.

Es gibt die Masken in zwei verschiedenen Ausführungen:

  • Meist sind die klassischen Einweg Mundschutzmasken aus Vlies und Papier
  • Aus Stoff sind waschbare und wiederverwendbare Masken

Warum sollte man waschbare und wiederverwendbare Masken nutzen?

Der Müll wird enorm reduziert

Auf den Straßen und an anderen Orten finden sich seit der Corona-Krise immer mehr Einweg-Gesichtsmasken. Früher waren es Kondome, die auf der Straße lagen, heute sind es die Masken.

Das Klima retten

Der CO2-Ausstoß wird mit den waschbaren Masken und auch anderen Zero Waste Produkten reduziert. Es müssen nicht so viele Einwegprodukte hergestellt und transportiert werden, da diese nicht in dem Umfang gebraucht werden.

Viel Geld einsparen

Die meisten Menschen unterschätzen diesen Punkt. Menschen geben im Laufe ihres Lebens sehr viel Geld für Wegwerfprodukte aus, obwohl sie eigentlich auf müllfreiem und langfristig günstigem Alternativen sitzen könnten.

Weniger Platz verbrauchen

Wiederverwendbare Produkte ermöglichen den Menschen einen minimalistischen Lifestyle. So türmen sich nie wieder Berge von Plastikverpackungen oder anderen umfangreichen Vorräten im Badezimmer oder Reisekoffer auf. Ganz gleich, ob für zu Hause oder unterwegs, wiederverwendbare Produkte sind um ein Vielfaches besser als Einwegprodukte.

Individuelles Produkt

Mit einer Stoffmaske bekommt man im Gegensatz zu Einwegprodukten viel mehr Freude,Tragekomfort und obendrein ein großartiges Design.

Ist häufiges Waschen nicht Wasser- und Energieverschwendung

Mit den Mehrwert Produkten spart man sogar Wasser und Energie. Das sogenannte virtuelle Wasser wird bei denen wiederverwendbaren Produkten mit einberechnet. Aus diesem Grund haben Einwegprodukte eine viel größere Menge an Wasser verbraucht als Zero Waste Produkte.

Stoffmasken richtig Pflegen und waschen

Zuerst heiß waschen

Neu gekaufte Stoffmasken oder auch Stoffmasken, die man das erste Mal benutzen möchte, sollte man diese zuerst einmal bei 60 Grad in der Waschmaschine waschen.

Händewaschen und richtiges Anlegen

Die Stoffmaske sollte mit gewaschenen Händen am Gummiband angefasst und einfach hinter den Ohren gezogen werden. Es ist wichtig, dass die Maske gut über Mund und Nase sitzt. Stoffmasken sorgen für ein angenehmes Tragegefühl. Nach Möglichkeit sollte man die Gesichtsmaske nicht mehr mit den Händen berühren.

Waschen und Wiederverwenden

Nach der Verwendung sollte die Maske bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden. Diese kann mit, der normalen Wäsche mitgewaschen werden.

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