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Corona Schnelltest

Die Corona-Pandemie hält unsere Gesellschaft fest in ihren Klauen. Das Virus ist stark ansteckend und verbreitete sich in den letzten zwei Jahren wie ein Lauffeuer über den Globus. Da sich die Symptome der Viruskrankheit zu Beginn des Krankheitsverlaufes nicht stark von einer Erkältung unterscheiden, herrschte im März 2020 große Unsicherheit und der Wunsch, das Virus eindeutig identifizieren zu können.

Aus diesem Grund konzentrierten sich führende Unternehmen der Medizintechnik darauf, zuverlässige Coronatests zu entwickeln. Nun ist es möglich, das Ergebnis nicht nur mittels PCR-Test zu erhalten, sondern ebenfalls Schnelltests zu Hause durchzuführen. Die verschiedenen Testarten tragen nun dazu bei, die breite Masse über den eigenen Gesundheitszustand aufzuklären und die Infektionsgefahr zu reduzieren.

Der Online Shop von healthsystems24 bietet Ihnen eine große Bandbreite an Antigen- und Antikörper-Tests sowie Corona-Schnelltests für Laien. Diese Schnelltests lassen sich rasch und einfach zu Hause durchführen und zeichnen sich durch ausgezeichnete Qualität aus. Die ausgeprägte Sensitivität und Spezifität der Schnelltests wird vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte – kurz BfArM – anerkannt. Die Produkte sind demnach dank der «Verordnung zum Anspruch auf Testung in Bezug auf einen direkten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2» geeignet.

Wissenswertes rund um das Corona-Virus

Das neuartige Coronavirus feierte im Jahr 2020 sein Debut und gilt als Auslöser für die COVID-19-Erkrankungen. Er zählt zu der Gattung des Betacoronavirus und der Untergattung Sarbecovirus. Bei der Krankheit handelt es sich um eine akute Infektion der Atemwege, die vor allem den Menschen stark zusetzen. Das Virus ist stark infektiös und wird hauptsächlich von Mensch zu Mensch übertragen.

Erkennbar ist die SARS-CoV-2-Infektion an folgenden Merkmalen:

  • Fieber

  • Trockener Husten

  • Verstopfte Nase

  • Halsweh

  • Durchfall

  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schlappheit

  • Muskelschmerzen (Mylagie)

Unterschiedliche Arten von Coronaviren – Warum SARS-CoV-2-Viren so gefährlich sind

Coronaviren sind keine Seltenheit. Die zoonotischen, behüllten RNA-Viren kommen in der Welt der Säugetiere und Vögel häufig vor und sind verantwortlich für Erkrankungen der Atemwege, der Lunge, des Magen-Darm-Systems und der Neuronen. Die Hauptinfektionsquelle des Menschen sind die Menschen selbst, doch selbst Tiere können das Virus übertragen.

Im Laufe der Zeit entdeckten Wissenschaftler vier Virenarten:

229E

OC43

NL63

HKU1

Die Viren rufen die klassischen Erkältungssymptome hervor und werden bei Menschen mit einem intakten Immunsystem als relativ ungefährlich eingestuft. Das SARS-CoV-2-Virus greift im Gegensatz zu den eben genannten Coronaviren auf den SARS-Erreger 2002/2003 zurück und nutzt den Rezeptor ACE2 als Eingangspforte. Die Bindung ist 10- bis 20-mal stärker und die Funktion des ACE2-Proteins wird unterdrückt. Dieses Protein kümmert sich normalerweise um den Schutz der Lunge, wird jedoch bei Kontakt mit dem SARS-CoV-2-Virus außer Kraft gesetzt. Infolgedessen werden die Zellen anfällig für Schäden.

Welche Corona-Testverfahren gibt es?

Die Bandbreite der Coronatests ist breit gefächert. Es gibt PCR-Tests, Antikörper- und Antigen-Schnelltests. Die Wahl des Tests ist abhängig von den eigenen Wünschen und den behördlichen Vorgaben.

PCR-Test

Die Abkürzung PCR steht bezeichnend für die Polymerase-Kettenreaktion und ist das Standardverfahren zur Ermittlung der Viren. Geschultes Fachpersonal entnimmt Schleimproben, die mittels Abstrich aus Mund-, Nase- oder Rachenraum gewonnen werden. Die Proben werden in ein Labor geschickt und auf die Covid-19-Erkrankung untersucht. Die Ergebnisse sind frühestens nach 24 Stunden einsehbar.

Der PCR-Test gilt als das zuverlässigste und sicherste Verfahren, um die Infektion eindeutig festzustellen. Schließlich deckt diese Testvariante das Erbmaterial des Virus auf. Die hohe Sensitivität und Spezifität des Tests garantieren ein richtiges Ergebnis.

PCR-Schnelltest

Der PCR-Schnelltest stellt eine schnelle Alternative zum typischen PCR-Test dar. Durch diese Methode erfolgt die Auswertung der Ergebnisse bereits vor Ort und kann durch unabhängige Labore durchgeführt werden. Diese Art des Corona-Tests unterscheidet sich demnach vom PCR-Test vor allem in der Dauer.

Überschneidungen ergeben sich in der Entnahmemethode: Ein Abstrich aus dem Mund-Rachen-Bereich ist ausreichend zur Analyse. Doch obwohl die Patienten dadurch weniger lange Wartezeiten einplanen müssen, sind die Ergebnisse ungenauer. Aus diesem Grund erkennen nicht alle Bundesländer und Länder den Schnelltest an. Gültigkeit erhält der PCR-Schnelltest nur, wenn er von geschultem Personal abgenommen und analysiert wird.

Antigen-Schnelltest

Der Antigen-Schnelltest gehört wohl zu den beliebtesten Corona-Tests. Mithilfe eines Nasen-Rachen-Abstrichs werden Eiweißfragmente aus der Hülle des Virus überprüft. Die Verfärbung des Teststreifens lässt Rückschlüsse über das Ergebnis innerhalb von 30 Minuten zu. Eine Übermittlung der Probe ist somit nicht notwendig. Die Antigen Corona Schnelltests sind dementsprechend nicht nur schneller, sondern auch günstiger als der PCR-Test.

Die Simplizität des Antigen-Schnelltests wird als großer Pluspunkt angesehen. Nichtsdestotrotz leiden die Sensitivität und Spezifität und falsche Testergebnisse kommen ab und zu vor. Die Tests sind nur als Nachweis zulässig, wenn sie von offizieller Stelle durchgeführt wurden.

Antikörpertest

Während die anderen Testvarianten eine akute Erkrankung nachweisen, ist der Antikörpertest auf eine abgelaufene Infektion spezialisiert. Denn der menschliche Körper bildet während der Krankheit Antikörper, um gegen den Erreger vorzugehen. Diese können nachgewiesen werden und deuten auf eine frühere Infizierung mit SARS-CoV-2 hin.

Woran erkennt man einen guten und zuverlässigen Corona-Schnelltest?

Durch die hohe Nachfrage nach Corona-Schnelltests hat sich eine Vielzahl von Unternehmen auf die Herstellung und den Vertrieb der Produkte spezialisiert. Die Artikel unterscheiden sich jedoch nicht nur in Marke und Preis, sondern ebenfalls Qualität. Das Bundesministerium für Arzneimittel und Medizinprodukte – BfArM – hat eine Liste veröffentlicht, die Aufschluss über die zugelassenen Tests gibt. Als Kriterium werden die Sensitivität und die Spezifität herangezogen.

Die Spezifität, Genauigkeit und Sensitivität der gültigen Test liegt bei über 90 Prozent.

Sensitivität

Die Zuverlässigkeit der Corona-Schnelltests wird oftmals infrage gestellt. Durch den Parameter Sensitivität wird den Kunden allerdings ein Qualitätsmerkmal an die Hand gegeben. Die Kenngröße gibt an, wie präzise der Selbsttest für Zuhause auf die Erreger reagiert. Als Faustregel gilt: Je höher die prozentuale Angabe der Sensitivität ist, desto treffsichere Ergebnisse liefert der Test.

Spezifität

Die Spezifität komplementiert die Sensitivität und steht stellvertretend für die Erkennungswahrscheinlichkeit der Tests. Eine hohe Prozentzahl garantiert demnach, dass der Test ein genaues Ergebnis ausspuckt.

Wie funktionieren die Corona-Schnelltests?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um einen Corona-Schnelltest durchzuführen:

Nasopharyngeal-Abstrich (Abstrich aus dem Nasen-Rachen-Raum)

Der nasopharyngeale Abstrich gilt als sehr unangenehme Methode, die Würgereiz, Husten und Niesen hervorrufen kann. Nichtsdestotrotz wird durch dieses Vorgehen sichergestellt, dass sich die Viren am Stäbchen nachweisen lassen. Sowohl Corona Schnelltests und Laientests sind in diesem Format erhältlich.

Oropharyngeal-Abstrich (Abstrich aus dem Mund-Rachen-Raum)

Um die Begleiterscheinungen der nasopharyngealen Variante zu umgehen, werden Speicheltests als Alternative angeboten. Die Probeentnahme ist nicht-invasiv und wird aus dem Mund-Rachen-Raum entnommen. Man bezeichnet sie ebenfalls als Spucktest.

Lollitest

Beim Lollitest greift man auf die Flüssigkeit aus dem Rachenraum zurück. Die Patienten müssen kräftig husten, um Sekret aus dem Rachenraum zu lösen. Sammelt sich dieses im Mund an, wird auf einen Teststreifen gelutscht. Das Ergebnis liegt nach 15 Minuten vor.

Corona-Spucktest

Auch beim Corona-Spucktest wird das Sekret durch Husten gelöst. Die Flüssigkeit wird in einen Trichter gespuckt und mit der Probelösung vermischt. Nach 20 Minuten liegt die Auswertung vor.

Warum sollte man sich testen?

Das Durchführen von Tests ist wichtig, um Gewissheit über den eigenen Gesundheitszustand zu haben. Bei Aufdeckung einer Covid-19-Erkrankung können Maßnahmen zur Eindämmung der Virusausbreitung eingeleitet werden. Schließlich geht es nicht nur um das eigene Wohlergehen, sondern ebenfalls um die Gesundheit der Mitmenschen.

Auf unserer Startseite finden Sie neben dem Antikörper-Schnelltest und anderen Testarten verschiedene Maskentypen. Achten Sie beim Kauf auf die jeweiligen Bestimmungen Ihres (Bundes-)lands.

Wie lange dauert es bis zum Testergebnis?

Die Wartezeit ist abhängig vom gewählten Test. Während der Corona-Schnelltest ein Ergebnis in bereits 30 Minuten liefert, benötigen PCR-Tests mindestens 24 Stunden Zeit, um zu einer Auswertung der Proben zu gelangen.

Wie sieht ein positiver bzw. negativer Corona-Schnelltest aus?

Taucht ein Strich an der Kontrolllinie C auf, liegt ein negatives Testergebnis vor. Eine rote Linie entlang der Testlinie T deutet auf eine Beschädigung des Tests hin. Zeichnen sich zwei Linien ab, sind Erreger im Körper vorhanden. 

Was machen bei einem positiven Ergebnis?

Wie bereits angedeutet, besitzen die Schnelltests eine gewisse Fehlerquote, die zu einem falschen Ergebnis führen kann. Zeigt der Corona-Schnelltest also zwei Striche auf dem Teststreifen an, sollte man sich durch einen PCR-Test absichern. Die Proben zur Auswertung können in einem Testzentrum, beim Hausarzt oder in der Apotheke entnommen werden.

Die Erkrankung sollte zudem dem Gesundheitsamt mitgeteilt werden. Im Anschluss daran ist jeder Kontakt zu weiteren Personen zu vermeiden und eine Quarantäne von mindestens sieben Tagen wird empfohlen.

Häufige Fragen zum Coronatest

Die Antigen-Schnelltests für Laien eigenen sich ausschließlich für den privaten Gebrauch und können Quarantänebestimmungen oder Einreisebeschränkungen nicht vermeiden.

Das BfArM hat eine Liste mit zugelassenen Corona-Schnelltests veröffentlicht, die für ihre Genauigkeit bekannt sind.

Es stimmt, dass Antigen-Schnelltests ungenauer sind als PCR-Tests. Nichtsdestotrotz besitzen sie einige Pluspunkte:

  • Durchführbar ohne medizinisches Fachpersonal

  • Kein Aufwand

  • Schonung der Laborkapazitäten

  • Bei hoher Viruslast Präzision von 95 Prozent

  • Schnelles Ergebnis

Dem Paul-Ehrlich-Institut zufolge ist es der Mehrheit der Corona-Schnelltests möglich, die neue Corona Variante “Omicron” zu identifizieren.

Ja, die Antigen-Schnelltests können ohne Erfahrung im medizinischen Bereich durchgeführt werden. Eine Anleitung führt die Laien durch den Prozess und unterstützt bei der korrekten Durchführung des Tests. Sind die einzelnen Komponenten nicht beschädigt, liefert der Antigen-Schnelltest für Zuhause ein Ergebnis innerhalb von 15 Minuten. Zur Bestätigung sollte allerdings ein PCR-basierter Test dienen.

Ja, die Antigen-Schnelltests können ohne Erfahrung im medizinischen Bereich durchgeführt werden. Eine Anleitung führt die Laien durch den Prozess und unterstützt bei der korrekten Durchführung des Tests. Sind die einzelnen Komponenten nicht beschädigt, liefert der Antigen-Schnelltest für Zuhause ein Ergebnis innerhalb von 15 Minuten. Zur Bestätigung sollte allerdings ein PCR-basierter Test dienen.