In Zeiten von Corona gehört eine Atemschutzmaske mittlerweile zum guten Ton. Doch es wird immer mehr über diese Masken diskutiert. Einige Experten empfehlen das Tragen von Masken von Anfang an. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hielt lange Zeit an der Aussage fest, dass zunächst einmal lediglich medizinisches Personal, Pflegepersonal und kranke Personen eine Maske tragen sollten. Der Gebrauch von Masken wurde nicht empfohlen. Doch das änderte sich schnell.
Die Maskenpflicht wurde nach und nach von Land zu Land eingeführt. Auch die WHO empfiehlt das Tragen der Maske mittlerweile zur Eindämmung von der Infektion. In der Öffentlichkeit wirft das Coronavirus viele Fragen auf, wie man sich gegen das Coronavirus schützen kann. Der Einsatz und die Verfügbarkeit von Atemschutzmasken eine sehr zentrale Rolle.
Drei Fehler, die beim Tragen einer Maske vermieden werden sollten
Bereits Anfang April empfahl das RKI das Tragen einer Maske. Sie soll das Risiko verringern, andere Menschen über Niesen, Husten oder Sprechen anzustecken. Sofern der Träger der Maske keine FFP2 oder FFP3 Maske trägt, schützt er sich selbst jedoch nicht. Die Masken vermitteln jedoch ein gewisses Sicherheitsgefühl und lädt dazu ein, unvorsichtig zu sein. Es gibt jedoch auch Fehler, die vermieden werden sollten, wenn die Maske getragen wird.
Den Sicherheitsabstand ignorieren
Fachleute wiederholen eine Regel, neben der Maske immer wieder: Abstand halten, denn die Maske ist kein Freibrief. Leider kann dies dazu führen, dass sich die Menschen durch die Vierenschutz Maske FFP3 dazu führen, dass sich die Menschen sicher fühlen und sich daher wieder annähern. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warte genau davor. Daher ist es falsch zu glauben, dass sich jemand aufgrund der Maske an Mund und Nase wieder seinen Mitmenschen auf der Straße nähern kann. Ja, die Masken können das Infektionsrisiko geringfügig verringern, aber nicht komplett abdecken. Abstand halten ist somit nach wie vor wichtig.
Sich ins Gesicht fassen
Ähnliche Abstandsanforderungen gelten für Hände und Gesichter des Trägers. Derzeit ist es nicht ratsam, sich selbst ins Gesicht zu fassen. Gerade dann, wenn man schon eine Weile unterwegs ist. Masken können es jedoch schwierig machen, diese Regel einzuhalten und sich nicht stetig ins Gesicht zu fassen und die Maske zurechtzurücken.
Immerhin hat der Mensch mit der Virenschutz Maske FFP3 einen Fremdkörper im Gesicht. Wer noch nie eine Maske getragen hat, ist es eigentlich sinnvoll, sie anzupassen. Um dies zu vermeiden, sollte man sich regelmäßig daran erinnern, dass das eigene Gesicht erst berührt wird, wenn die Hände gewaschen sind.
Besonders problematisch ist, dass die Schutzmaske wieder abgenommen werden muss, wenn es wieder nach Hause geht nach dem Einkaufen. Aus Reflex heraus möchte man dies direkt tun. Doch dadurch würde man sich direkt ins Gesicht fassen. Das Wichtigste dabei ist, das Gummi der Maske, also die Ohrenriemen zu greifen und diese dann daran abzuziehen. Wer einen Schal trägt, sollte ihn von der Seite abziehen. Nach der FFP3 Tragedauer und dem Gebrauch könnte sich an der Oberfläche der Maske Viren befinden. Ist die Maske vom Gesicht, gilt es sich gründlich die Hände zu waschen.
Die Maske falsch tragen
Coronavirus wird durch Tröpfchen auf Mund und Nase verbreitet. Deshalb sollte man zumindest eine Virenschutz Maske FFP3 aufsetzen, wenn man sich unter Menschen befindet. Jedes Mal, wenn die Maske entfernt wird, sollten diese auch gereinigt werden. Dies ist besonders wichtig, da die Maske ja stetig getragen werden soll. Der Virologe Christian Drosten sagte sogar, dass die Verwendung eines Dampfbügeleisens sinnvoll sei, um die Viren abzutöten. Ein Backofen oder ein Kochtopf mit heißem Wasser funktioniert jedoch genauso gut.
Welche Bedeutung haben FFP Schutzmasken?
Zu den tückischsten Gesunheitsrisiken im Arbeitsumfeld zählen Aerosole und Feinstaub-Partikel in der Atemluft und sind nicht sichtbar. Vor diesen Gefahren bieten Halbmasken Schutz. Diese werden unterschieden in drei Schutzklassen: FFP1, FFP2 und auch FFP3 Maske.
Das Atmungssystem des Körpers kann über viele Jahrzehnte mit gefährlicher Partikel schädlich sein und zu schweren Erkrankungen führen. Früher schützen sich vor allem Arbeiter vor den gefährlichen Partikeln, die krebserregend oder auch radioaktiv waren. Heutzutage tragen viele Menschen einen FFP3 Maske im Kampf gegen das Coronavirus. In drei Klassen schützen die FFP Masken vor wässrigen und öligen Aerosolen, Rauch und Feinstoff bei der Arbeit. In Europa wurden die Masken, auch die FFP3 Masken, nach EN 149 normiert.
Wie funktioniert eine Atemschutzmaske?
Vor lungengängigem Staub, Rauch und Flüssigkeitsnebel (Aerosol) wie auch Corona schützen diese Atemschutzmasken. Jedoch schützen diese, auch die FFP3 Masken nicht vor Dampf und Gas. Die Masken werden in drei Klassen unterteilt. Das Kürzel FFP steht für „filtering face piece“. Diese Masken, wie auch die Virenschutz Maske FFP 3, bedecken Nase und Mund und setzt sich zusammen aus verschiedenen Filtermaterialien und der Maske selbst. Bislang waren die FFP3 Masken an Arbeitsplätzen, bei denen der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) überschritten wird. Dies ist der zugelassen Wert in der Atemluft von Stäuben, Rauch und Aerosolen, die nicht zu gesundheitlichen Schäden führt. Die FFP3 Masken sind vorgeschrieben und verpflichtend, wenn diese Werte überschritten werden.
Wovor schützen Atemschutzmasken?
Abhängig von der Gesamtleckage und der Filterung von Partikelgrößen bis zu 0,6 μm Atemschutz für unterschiedliche Konzentrationen von Schadstoffen bieten die Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3 Masken. Durch den Filterdurchlass und Undichtigkeiten an Gesicht und Nase erzeugt die Gesamtleckage. Es gibt Masken, die sich an der menschlichen Anatomie weitgehend vermeiden.
Womit zeichnen sich FFP3 Masken aus?
- Schutz vor giftigen und gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen
- Das Tragen einer FFP3 Maske wird empfohlen im Umgang mit krebserregenden und radioaktiven Stoffen und Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilzsporen.
- Die Gesamtleckage darf maximal 5% betragen.
- Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes darf höchstens 30-fach sein.
Den größtmöglichen Schutz vor Atemluftbelastung bieten FFP3 Masken. Die Gesamtleckage beträgt maximal 5%. Diese Virenschutz Masken FFP 3 haben einen erforderlichen Schutz von mindestens 99% vor Partikeln bis zu einer Größe von 0,6 μm sind dazu in der Lage giftige, krebserregende und radioaktive Partikel zu filtern. In Arbeitsumgebungen werden die Virenschutz Maske FFP3 eingesetzt, an Arbeitsplätzen, die den Arbeitsplatzgrenzwert bis zum 30-fachen des branchenspezifischen Wertes überschritten wird. Bislang wurden sie überwiegend in der chemischen Industrie eingesetzt.
Wie lang sollten FFP3 Masken getragen werden?
Es müssen sowohl bei „normalen“ Masken wie auch den FFP3 Masken Tragepausen eingehalten werden. Der BGW empfiehlt eine FFP3 Tragedauer und notwendigen Pausen auf der DGUV Regel 112 – 190 „Benutzung von Atemschutzgeräten“. Die FFP3 Tragedauer sollte grundsätzlich maximal 2 Stunden mit anschließender Mindesterholungsdauer von 30 Minuten betragen. Die FFP3 Tragedauer sollte bei Masken ohne Ausatemventil maximal 75 Minuten mit anschließender Mindesterholungsdauer von 30 Minuten betragen.
Was ergab die WHO Studie zu Masken?
Die WHO hat ihre Empfehlungen zum Tragen von Masken hauptsächlich auf der Grundlage einer von ihr in Auftrag gegebenen und in der Fachzeitschrift “The Lancet” veröffentlichten Metaanalyse geändert. Das kanadische Forschungsteam bewertete mehr als 200 Studien, in denen das Infektionsrisiko mit verschiedenen Viren (wie MERS, SARS und SARS-CoV-2) untersucht wurde. Dabei kam heraus, dass es drei einfache Schutzmaßnahmen gibt: Abstand halten, Maske und Schutzbrille tragen.
Auf den ersten Blick klingen die Ergebnisse beeindruckend: Menschen mit Schutzmasken sind fünf- bis sechsmal seltener infiziert. Die Forscher geben jedoch auch offen zu, dass die Bedeutung ihrer Ergebnisse sehr begrenzt ist. Aufgrund von Verzerrungen der Ergebnisse stören sich verschiedene Maßnahmen wie das Tragen einer Maske und das Halten des Abstands während der Auswertung.
Masken sind somit nur sinnvoll, wenn die Abstandsregeln eingehalten werden
Natürlich, es gibt Schwierigkeiten, Abstand zu halten – zum Beispiel in einem Zug. Denn im Zweifelsfall können Masken das Eindringen bestimmter Viren und das schwerwiegendere Fortschreiten der Krankheit verhindern. Daher stimmte man den Wissenschaftlern der WHO-Studie zu, wenn sie eine abschließende Untersuchung der Schutzwirkung von Masken in einer wissenschaftlichen Forschung untersuchten: Es sind verschiedene Maßnahmen erforderlich, um die Qualität schlechter Beweise zu verbessern.
Welche Probleme entstehen durch die Maskenpflicht?
Für alle Verkaufsstellen gilt die Maskenpflicht, dass bedeutet, im Supermarkt, Apotheke, Tankstelle, Bank und Post muss eine Maske getragen werden. Jedoch auch auf dem Wochenmarkt, im Einkaufszentrum, beim Arzt, im Bus und der Bahn, inklusive aller Haltestellen. In Verkaufs- und Ausstellungsräumen von Handwerkern und Dienstleistern, ebenso wie beim Abholen von Speisen und Getränken im Restaurant muss eine Maske getragen werden.
Allerdings hat die Maske auch einige Nachteile:
- Die Maske verleitet dazu, unvorsichtig zu sein und weniger Abstand zu anderen Menschen zu halten.
- Die Maske müsste regelmäßig gewechselt werden, denn sie wird feucht aufgrund der Atemluft und die “Barrierefunktion” gegenüber dem Virus nimmt ab.
- Die Anleitung zum richtigen Nutzen einer Schutzmaske fehlt bei selbstgenähten Masken gänzlich. Dadurch wird nicht davor gewarnt, dass die Maske nicht berührt werden sollte, wenn sie nicht richtig sitzt.
Wie gut sind selbst genähte Masken?
Es gibt viele Anleitungen zum Nähen von handgemachten Masken. Untersuchungen zeigen, dass die Wirkung dieser Maske noch schlechter ist als bei professionellen Masken. Wenn keine zu dünne Baumwolle verwendet wird, sollten mindestens die Hälfte der großen Tröpfchen einfangen werden.
In einer Studie wurde die Filterleistung verschiedener Materialien untersucht. Geschirrtücher und Staubsaugerbeutel sind hier am besten geeignet. Der Stoff von Kissen, Leinen, Seide und Schals haben erheblich schlechter abgeschnitten.
Warnungen der Hersteller von Staubsaugerbeuteln zeigen, wie gefährlich es ist, solche Forschungsberichte unreflektiert zu veröffentlichen. Aus hygienischen Gründen enthalten Staubsaugerbeutel normalerweise antibakterielles Pulver, das bei direkter Inhalation gesundheitsschädlich sein kann.